Ich bin zwar nicht Katholisch, doch Lourdes wollte ich mal sehen und vielleicht verstehen, warum dieser Ort so wichtig fü so manchen Gläubigen ist.
Die Reise hat sich gelohnt, da wir auf der Hin- und Rückfahrt noch andere interessante Orte besuchten.
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Die Kirche Saint-Sixte wurde im Jahre 984 vom Domkapitel zu Lyon zur Pfarrkirche von Ars ernannt.
Von 1818 bis zu seinem Tod im Jahr 1859 war Jean-Marie Vianney hier Pfarrer.
Seinetwegen wurde Ars ab 1826 zum Pilgerort, in den jährlich etwa 100.000 Menschen kamen, um seine Predigten zu hören und um bei ihm zu beichten.
Wiki Ars-Sur-Formans
12.10.2015
Montag Abfahrt in Lichtenfels um 05:30 Uhr am Schützenplatz. Die Fahrt ging über Würzburg nach Karlsruhe. Bei Karlsruhe über die Grenze nach Frankreich. Auf der Autobahn kommt man gut voran, weil diese Mautpflichtig ist mit verschiedenen Stationen, an denen bezahlt werden muss.
Abstecher nach Ars. Allerdings war die Stunde im Nachhinein etwas kurz bemessen. Die Unterirdische Krypta konnte ich garnicht ansehen. Dafür war ich im Museum vonm Priester, in dem Haus, in dem er gelebt hatte.
Gegen 19:30 Uhr Ankunft bei Lyon im Hotel. Die erste Nacht ist bei mir immer die schlimmste. Zu essen gab es ein drei Gänge Menü. Beim Hauptgang war das Fleisch irgendwie zäh. Es ist mir aufgestossen.
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Ihr Wahrzeichen ist die mittelalterliche, auf einem Hügel der Altstadt gelegene, als Cite von Carcassonne bezeichnete Festung.
Wiki Carcassonne
13.10.2015
Dienstag wurden wir um 05:45 Uhr geweckt. Bei mir klingelte das Telefon erst sieben Minuten später.
Gut, dass ich mein Handy dabei habe.
Das Buffett zum Frühstück war sehr gut.
Frische kleine Croissants, Schokobrötchen, Apfel Tasche, verschiedene Marmelade, Müslis, Wurst und Käse sowie
Joghurt und weiteres (Madeleine, Crepes, Pfannkuchen, ...) sowie frischen Kaffee aus ganzen Bohnen.
Die Fahrt ging weiter nach Lourdes.
Am Nachmittag hielten wir in Carcassonne.
Um die Stadt wirklich genießen zu können, sind mehr als 75 Minuten notwendig.
Dafür gibt es viel zu sehen.
Ich fand einige interessante Läden.
Neben den ganzen Souvenierläden gab es auch Holzspielzeug, Kunst und einen Laden mit alten Gegenständen.
Natürlich auch für LARP gedacht.
Federkiele, Tinte, Siegel und handgemachte Notizbücher.
Im Geschäft gegenüber kaufte ich mir eine Schatulle für meine Würfel vom Pathfinder Rollenspiel.
Auch wenn das Produkt aus China kommt ist der Preis in Ordnung.
Danach ging es weiter.
Wir erreichten das Hotel in Lourdes nach 19:00 Uhr.
Es gab ein vier Gänge Menü.
Allerdings war das essen fast gar nicht gewürzt.
Unser Fahrer meinte, er habe für morgen Vormittags eine Überraschung, die eine kleine Planänderung nach sich zieht.
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Sie ist einer der weltweit meistbesuchten Wallfahrtsorte.
Wiki Lourdes
14.10.2015
Der Mittwoch begann um 07:00 Uhr mit einem kargen Frühstück, was die Buffett nennen. Nun denn, wir gingen dann gegen 08:20 Uhr in den heiligen Bezirk. Um es genauer zu sagen, in die unterirdische Basilika. Wir nahmen am internationalen Gottesdienst teil mit insgesamt ca. 25000 weiteren Besuchern. Unglaublich, faszinierend, großartig.
Danach kurz Freizeit bis 12:00 Uhr mit dem Mittagessem. Ich ging wie andere auch zur Grotte der Marienerscheinung. Die Schlange von denen, die in die Grotte wollten war lange. Das Mittagsmenu war wie abends. Man konnte es essen, doch nur mit nachwürzen.
Danach hatten wir eine Klasse Stadtführung. Durch die Altstadt mit dem Geburtshaus der Bernadette, hinunter zum heiligen Bezirk. Interessantes über die unterirdische Basilika (Der Architekt war Jude) und hinauf zur Rosenkranz Basilika. Leider war gerade ein deutsches Rosenkranzgebet.
Danach hatten wir Freizeit.
Wer wollte konnte an der Sakramentsprozession mitmachen.
Ich entschied mich dagegen.
Besuchte die obere Basilika und kaufte ein paar Souveniers.
Auch Fläschchen für das Wasser.
Als Mitbringsel für meine Bekannten.
Na gut, für mich habe ich einen kleinen Kanister gekauft.
Die Prozession habe ich mir angesehen, allerdings erst das Ende.
Davor war ich in der unteren Basilika, um ein paar Fotos zu machen.
Im Anschluss setzte ich für einige Minuten in eine Bank und ließ diese Basilika auf mich wirken.
Ich dankte Gott, dass ich mich als evangelischer durgerungen habe, die Fahrt zu machen. Um 19:00 Uhr gab es Abendessen, ohne näher darauf einzugehen.
21:00 Uhr Lichterprozession. Da ich nicht so katholisch bin, schaute ich mir das ganze an und schoss ein paar Fotos. Es sah schon gut aus, die vielen Kerzen. Mir fröstelte es und ging in eine Brasserie. Dort trank ich ein belgisches Bier.
Zurück im Hotel ging ich in den Souvenierladen im Hotel. In der Auslage sah ich etwas, dass ich mir schon des längeren haben wollte, eine Taschenuhr. Diese hatte ein Quarzuhrwerk, Batterie, doch egal. Der Preis war in Ordnung. Ich entschied mich für die mit dem Eblem Notre Dame de Lourdes auf blauem Grund.
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Die Pfarrkirche von Gavarnie ist seit 1998 als Teil des Weltkulturerbe der UNESCO „Jakobsweg in Frankreich“ ausgezeichnet.
Wiki Gavernie
15.10.2015
Am Donnerstag war der Vormittag zur freien Verfügung. Ich ging nach dem Frühstück in die Altstadt, einen Rundgang machen.
Um 11:00 Uhr fand ein deutscher Pilgergottesdienst statt. Ohne uns wäre es ein karger Gottesdienst geworden. Wir vom Bus waren schon 80% der Besucher. Alle mitgebrachten Anbeetungsgegenstände wurden gesegnet. Ich hatte ein kleines Standkreuz gekauft und ein kleines versilbertes Kreuz. Das Holzkreuz ist für die Wortgottesdienste der Pfadfinder, die als Kurat halte.
Am Nachmittag ging es in die Pyrenäen. Zum höchsten Ort auf französischer Seite. Nach einem weg von ca. 45 Minuten, sollten wir zum höchsten Wasserfall Europas gelangen. Doch leider war die Zeitangabe nicht so ganz korrekt. Mein Freund wäre stolz auf mich, denn ich bin in seinem tempo, den anderen davon geeilt.
Allerdings schaffte ich auch nicht die ganze Strecke. Es waren vom Punkt aus, an dem ich umdrehte noch ca weitere 15 bis 20 Minuten. Doch die Zeit drängte. So machte ich mich auf dem Rückweg. Diesmal normale Geschwindigkeit.
Einige Minuten vor dem Abfahrtszeitpunkt war ich am Bus. Schade zwar, doch das laufen war sehr gut, auch wenn dann Abends die Beine wehtaten.
Nach dem Essen war ich noch mit zwei Ehepaaren aus Tiefenrot in der bar. Ein anderer jüngerer Teilnehmer dieser Fahrt saß auch mit dabei. Wir waren aus unserer Gruppe die letzten, die noch auf wahren.
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Hauptsehenswürdigkeiten ist die vollständig erhaltene Stadtmauer mit der Tour de Constance.
Die Kirche Notre-Dame-des-Sablons war Ausgangspunkt des siebten und achten Kreuzzugs.
Wiki Aigues-Mortes
16.10.2015
Am nächsten Tag hieß es um 05:45 Uhr raus. Fast Pünktlich ging es fort aus Lourdes.
Auf der Rückfahrt nach Lyon hielten wir noch in Aigues Mortes. Sehr schöne Stadt mit noch komplett erhaltener Stadtmauer.
Wir hatten Glück.
Das Hotel erreichten auf genau zum Ende der Lenkzeit.
Ein Stau hätte uns fast einen strich durch die Rechnung gemacht.
Diesmal war das Abendessen Klasse.
Vorspeise war eine Art kleine Pizza mit Tomaten und Mozzarella mit Olivenöl geträufelt und Schinken.
Es war eine Art Serrano Schinken, sehr Lecker.
Danach Kotelett.
Nachtisch war ein Obstsalat mit Zitronensorbe.
Die Damen an unserem Tisch brachten den Kellner durcheinander.
Er hatte nicht mitbekommen, das die Damen nur ein kleines Bier wollten.
So bekamen alle grosse Biere.
Die zwei Damen neben mir gaben mir jeweils ihr halbes Bier.
Somit hatte ich noch ein Seidla Bier.
Wie auch in Lourdes, waren wir sechs hier, die letzten, die noch sassen. Nebenbei schauten wir noch dem Fußballspiel zu Monaco gegen Lyon. Als wir ins Bett gingen, stand es 1:0 für Monaco.
17.10.2015
Der Weckdienst hatte heute nicht funktioniert.
Gut dass ich mein Handy gestellt hatte.
06:45 Uhr. Abfahrt nach Hause.